Quer durch die Röhn
„Freunde enttäuscht man nicht“ sagten sich 11 Merlins, die trotz Unwetter Warnungen zum 21. Merlintreffen über das Wochenende in den Jagdhof Klein Heilig Kreuz nach Großenlüder bei Fulda gefahren sind.
Schon die Anreise gestaltete sich teilweise sehr nass. Dies trübte aber die Stimmung nicht und es konnten altbekannte, aber auch neue Merlinfahrer auf dem Treffen begrüßt werden.
Die Ausfahrt wurde dem Forschungszentrum „Lymphknotenkrebs bei Kindern und Jugendlichen“ der Uni Gießen gewidmet.
Freitag um 10 Uhr wurde gestartet, auch mal für „Langschläfer“ geeignet. Die Tour begann mit einer Fahrzeugpräsentation am Dom von Fulda. Es wurde eine Spende an den Leiter des kinderonkologischen Forschungszentrum Gießen/Marburg übergeben. Zugleich segnete der Generalvikar die Ausfahrt und unsere Merlins. (Es wird gemunkelt, dass es Teilnehmer gab, die die Tröpfchen sofort wegwischen wollten)
Dann ging es quer durch die Rhön zum Guckaisee, wo wir auch die Mittagspause einlegten. Nach dem Essen fuhren wir weiter durch die Rhön, über die Wasserkuppe bis zum Schloß Fasanerie bei Eichenzell, einem sehenswerten Barockschloß. Wir durfen sogar auf das Schloßgelände fahren! Gestärkt durch Kaffee und Kuchen ging es weiter über eine sehr schöne Strecke Richtung Hotel.
Samstag fuhren wir auch erst um 10 Uhr los. Die Fahrt führte direkt (ja, keine Kaffeepause !) zur Gedenkstätte Point Alpha. Dies ist ein ehemaliger Beobachtungsposten der US Armee an der Grenzlinie zur damaligen DDR. Die Grenzanlagen sind alle noch vorhanden, absolut sehenswert. Unvorstellbar, dass sich damals die Grenzposten auf beiden Seiten der Grenze jahrelang beobachtet haben. Ein bisschen nachdenklich fuhren wir weiter durch die sehr grüne Rhön. Natürlich durfte Kaffee und Kuchen am Nachmittag nicht fehlen. Im Rhöner Hofcafé gab es hausgemachten Kuchen und auch selbstgemachte Limonaden. Weiter durch die Rhön führte der Weg dann zurück ins Hotel.
Trotz des regnerischen Wetters war es eine erlebnisreiche und unterhaltsame Tour. Die Straßen waren perfekt und die Haltepunkte interessant.
Wir danken Volker und Cornelia für die schöne Tour











